Der Teufel steckt im Detail. Das gilt auch für diesen außergewöhnlichen Zeitmesser von Roger Dubuis.
Im Mittelpunkt steht dabei die Minutenrepetition, die die Uhrmacher der Manufaktur neu interpretiert haben. Dabei verschmilzt eine Scheibe, die mit den Worten „Hours“, „Quarters“ und „Minutes“ versehen ist, bei elf Uhr mit einer römischen Ziffer und dreht sich, sobald die Minutenrepetition aktiviert wird, um die akustischen Signale optisch zu untermalen.
Darüber hinaus befindet sich zwischen drei und vier Uhr eine Sicherheitsvorrichtung, die über einen kleinen Hebel anzeigt, ob sich die Uhr im Modus „Handaufzug“ oder „Zeiteinstellung“ befindet.
Aller guten Dinge sind drei, und so ist ein Drücker für die Minutenrepetition mit einem „All or nothing“ genannten Mechanismus verbunden. Das stellt sicher, dass die Minutenrepetition nur dann ausgelöst wird, wenn der Drücker in vollem Umfang betätigt wurde.
Zu all dem gesellt sich das fliegende Tourbillon von Roger Dubuis.
Die Marke stimmte seine Minutenrepetition übrigens auf den Tritonus ab, den berühmten „Diabolus in Musica“, der einst von der mittelalterlichen religiösen Musik verboten wurde.