In der Nordsee gelegen, 3,4 Quadratkilometer groß, 21 Bewohner, die höchste Erhebung beträgt sieben Meter – der kleinste Stadtteil Hamburgs ist eine Insel und liegt rund 100 Kilometer von der Elbmetropole entfernt.
Und da die Uhrenmarke Sternglas mit ihrem Heimathafen seit jeher eng verbunden ist, gibt es die Kollektion „Hamburg“. Und in dieser nun auch die „Editon Neuwerk“.
Mitten im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer ist heute der Tourismus vorherrschend auf Neuwerk. Mehr als 120.000 Besucher kommen jährlich. Und der wohl schönste Weg geht durch durch das Watt. Denn Neuwerk ist bei Ebbe in drei Stunden komplett zu Fuß oder per Wattwagen erreichbar.

Auf der Insel selbst ist Zeit für Ruhe, es weht immer eine steife Brise und man kann die weite Sicht aufs Meer genießen.
Über allem wacht der Leuchtturm, der 1309 erbaut wurde und damit das älteste Gebäude der Hansestadt Hamburg ist. Früher diente der Leuchtturm von Neuwerk dazu, die Schifffahrt auf der Elbe vor Seeräubern zu schützen.
Nach einem Brand um 1376 baute man den Turm neu auf. Das „neue Werk“ wurde so zum Namensgeber der Insel.
Warum Zeit auf Neuwerk eine wichtige und nebensächliche Rolle zugleich spielt, erfuhr Yvonne Fonataine (Head of Business Development von Sternglas) von Christian Griebel. Er ist ein Neuwerker in mehrfacher Generation und Inselobmann und damit eine Art Mittler zwischen den Hamburger Behörden und den Menschen auf Neuwerk.
Auf die Frage, welche Bedeutung Zeit für ihn hat, sagt er: „Als Neuwerker? Da habe ich erst einmal nie Zeit (lacht). Für unsere Gäste richtet sich der ganze Tagesablauf tatsächlich immer nach der Zeit. Aufgrund von Ebbe und Flut. Das kann lebenswichtig sein. Ansonsten genießen hier alle die Ruhe und dabei spielt die Zeit eine untergeordnete Rolle.“
Und diesem Lebensgefühl hat Sternglas nun die auf 750 Exemplare limitierten „Edition Neuwerk“ gewidmet. Das gewölbte Zifferblatt in der Farbe „Sturmgrau” nimmt mit seiner sandgestrahlten Oberfläche Bezug auf die raue See. Orientierung bieten vier orangefarbene Punkte, sowie Zeiger in Türkis und Signalrot.
Ein besonderes Highlight ist die Gravur des Gehäusebodens, welche das Wahrzeichen der Insel – den Leuchtturm – zeigt. Zusätzlich ist jedes Exemplar mit einer individuellen Limitierungsgravur versehen. Im Innern des 42-Millimeter-Zeitmessers tickt das analoge Dreizeiger-Quarzwerk 715 des Schweizer Herstellers Ronda.
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