In den Monaten Oktober bis Dezember 2020 stieg der Richemont-Umsatz um ein Prozent (um Währungseffekte bereinigt 5 %) auf 4,19 Milliarden €.
Dazu trugen vor allem die Märkte im im asiatisch-pazifischen Raum (+21 %) sowie im Nahen Osten und in Afrika mit einem zweistelligen Wachstum bei, die die einstelligen Rückgänge in Amerika (-4 %) und Japan (-1 %) sowie die massiven Rückgänge in Europa (-22 %) ausglichen.
Vor allem China (+80 %) und Taiwan (+29 %) haben zum leichten Wachstum im dritten Quartal geführt.
Blickt man nur auf die Uhrensparte, bescherten die letzten drei Monate des Jahres 2020 Richemont jedoch ein leichtes Minus (4 %) gegenüber dem Vorjahresraum. Allerdings ist auch hier eine deutlich Erholung spürbar. In den ersten beiden Quartalen 2020 (Apr.-Sep.) betrug der Umsatzrückgang bei den Uhren 38 Prozent.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 weist der Konzern aber nach wie vor einen Umsatzrückgang in Höhe von 16 Prozent auf 9,66 Milliarden € Gesamtumsatz aus (Uhren -28 %). Vor allem im ersten Quartal (Apr.-Jun. 2020) hatten Ladenschließungen und der Tourismuseinbruch die Verkäufe nahezu halbiert.