Am 10. Januar 2020 betrat gegen zehn Uhr ein unbekanntes, südosteuropäisch wirkendes Pärchen, angeblich Mutter und Sohn, ein Juweliergeschäft in Lübeck und suchten nach Geschenken.
Ohne lange Auszusuchen wurden in kürzester Zeit zig Schmuckstücke und Uhren im deutlich fünfstelligen Bereich ausgewählt, die verpackt werden sollten. Dabei versuchten die „Kunden“ immer wieder, mehrere Schmuckstücke in der Hand zu halten.
Zur Bestätigung der Kaufabsicht wurde auch mehrfach eine Geldbörse gezeigt und mit Geld „gewedelt“ (nur ca. 250 €).
Die geschulten Mitarbeiter (Teilnehmer beim Juwelier-Warndienst) haben sofort die vermutliche Herkunft (Rumänien) und die Tatabsichten erkannt. So konnte eine Tat verhindert werden.
Die Täterbilder sind hier für Mitglieder des Juwelier-Warndienstes einsehbar.