Der 20. Juni 2022 war für Robert Punkenhofer, dem CEO der fünf Jahren wiedergeborenen österreichischen Luxusuhrenmarke Carl Suchy & Söhne, ein ganz besonderer Tag. Ebenso für Peter Brabeck-Letmathe, Mitinhaber und ehemaliger Vorstandsvorsitzenden und Aufsichtsratschef von Nestlé S.A.
Und darum luden die beiden Eigentümer von Carl Suchy & Söhne österreichische und internationale Gäste ins Wiener Schloss Belvedere. Und zwar um den 200sten Geburtstag der Traditionsmarke zu feiern, der zugleich für deren Neustart steht.

Carl Suchy & Söhne wurde im Jahre 1822 gegründet und stieg als Hoflieferant bald zur führenden Uhrenmanufaktur der Donaumonarchie auf. Nicht nur das Kaiserpaar, sondern auch Sigmund Freud zählten zu den Kunden.
Nach Relaunch im Jahr 2017 durch den international renommierten Kunst- und Designspezialisten Robert Punkenhofer wurde in kurzer Zeit ein kleines, aber feines Sortiment entwickelt, dass die Armbanduhren-Kollektion „Waltz N°1“ in verschiedenen Ausführungen – unter anderem eine skelettierte Variante – sowie die Tischuhr „Table Waltz“ umfasst.
Die 200-jährige Firmengeschichte, wie auch die letzte intensive Phase von der Neugründung bis hin zur Markteinführung der Uhren, zeigen die Verbundenheit von Carl Suchy & Söhne zur traditionellen Uhrmacherkunst. Robert Punkenhofer und Peter Brabeck-Letmathe ist es mit viel Engagement und Leidenschaft gelungen, die prestigeträchtige Marke mit neuem Leben zu erfüllen. Bestes Beispiel dafür sind die aktuellen Kollektionen exklusiver Armband- und Tischuhren.
Und die nächste Kollektion ist bereits in Arbeit. In wenigen Monaten wird die Armbanduhrenkollektion „Belvedere“ präsentiert.
„Waltz N°1“
Die „Waltz N°1“ wurde von dem avantgardistischen und minimalistischen Design des österreichischen Architekten Adolf Loos inspiriert. Der Vorreiter der Wiener Moderne war unter den ersten Designern Österreichs, die protzige Ornamentik vehement ablehnten und sich durch eingehende Material- und Handwerkskenntnis, klare Linien und puristische Eleganz auszeichnete.
Die Uhr ist mit dem flachen Automatikuhrwerk VMF 5401 (Swiss Made), von Vaucher Manufacture Fleurier ausgestattet. Es wurde vom Schweizer Uhrmacher Marc Jenni – ehemaliges Mitglied der Académie Horlogère des Créateurs Indépendants (AHCI) – angepasst, um eine rotierende Sekundenscheibe bei 6 Uhr zu beherbergen, dessen gestreiftes Guillochémuster sich einmal in der Minute mit jenem des Zifferblattes deckt.
„Belvedere“
Kommenden Herbst präsentiert Carl Suchy & Söhne mit der „Belvedere“ einen neuen Zeitmesser. Nomen est Omen – auch bei diesem Modell zeigt sich die Liebe der Wiener Traditionsmarke zu ihrer Stadt und deren Architektur. Doch sie ist anders als die „Waltz N°1“. Inspiriert vom barocken Schloss Prinz Eugens, übersetzt die Belvedere die von der Wiener Moderne geprägte Designsprache der bisherigen Uhrenkollektion in ein deutlich expressiveres Erscheinungsbild.
Nach zwei Jahren Entwicklungszeit wurde die Belvedere genau rechtzeitig zum 200-jährigen Bestehen des ehemaligen k. u. k. Hoflieferanten Carl Suchy & Söhne fertig, freut sich CEO Robert Punkenhofer: „Sie ist eine Uhr für Sammler und Connaisseurs mit große Visionen, die trotz vieler Inspirationen den Fokus auf das Wesentliche nicht verlieren und wissen, wann es wichtig ist, sich Zeit zu nehmen.“

Auf dem guillochierten Zifferblatt bewegt sich die Datumsscheibe jeden Tag weiter und verändert somit im 24-Stunden-Takt das Aussehen der Uhr. Sowohl die skelettierten Zeiger als auch die Indexe verfügen über leuchtendes Superluminova und sorgen damit auch bei schwierigen Lichtverhältnissen für eine hohe Lesbarkeit.
Im bis zehn Bar wasserdichten 40,8-Millimeter-Edelstahlgehäuse mit verschraubter Krone arbeitet das mechanische Uhrwerk CSS201 auf Basis von Dubois Depraz DD9 mit 42 Stunden Gangreserve, das durch den Saphirglasboden betrachtet werden kann.
Getragen wird die „Belvedere“, deren Erstauflage 100 Exemplare umfasst, an einem integrierten Kautschukarmband mit texturierter Innenseite.
Der UVP beträgt 4.950 €.