Die erste Time to Watches, das neue Genfer Uhrenevent, das vom 31. März bis zum 4. April parallel zur glamourösen und exklusiven Watches & Wonders erstmal stattfand, hat die Feuertaufe mit Bravour bestanden.
Beim Besuch der Messe in hervorragend geeigneten Räumlichkeiten der HEAD Genève (Universität für Kunst und Design) am letzten und damit auch für nicht Branchenanghörige geöffneten Tag der herrschte reges Treiben und allenthalben gute Stimmung – bei Besuchern und Ausstellern gleichermaßen. Der „Return on Investment“ ist hervorragend, befanden viele der vertretenden Uhrenhersteller.
„Eine Erstausgabe einer Veranstaltung ist immer eine Wette“, so die Organisatoren Marc Angebault (Experte für Content Marketing) und Christian Wipfli (Gründer und CEO von Poseidon & Co.). Und die haben sie definitiv gewonnen.
Um das Angebot der 35 Marken zu begutachten und den zahlreichen Vorträgen, Round Tables und Talks zu lauschen, kamen gut 4.500 Besucher, Groß- und Einzelhändler ebenso wie Medienvertreter und Influencer.
„All dies fand in einem entspannten, geselligen Rahmen statt und förderte den Ideenaustausch nach zwei Jahren sozialer Distanzierung. Jetzt ist es an der Zeit, sich dem Jahr 2023 zuzuwenden.“
Und dafür haben die beiden Macher bereits einige Optimierungen im Sinn, die zukünftig auch mit einem Ausstellerkomitee definiert werden sollen. Das hatten die Macher am Eröffnungsabend angekündigt. Darüber hinaus wird im Nachgang der diesjährigen Time to Watches eine Umfrage unter Besuchern und Aussttellern durchgeführt, um das Event weiter zu verbessern.
Am grundlegenden Konzept soll aber nichts geändert werden. Time to Watches soll auch 2023 in Zusammenarbeit mit HEAD-Genève am selben Ort und parellel zur Watches & Wonders stattfinden. Und auch die Formate „Time to the Future“ und „Time to Talk“ werden zentrale Bestandteile sein.