Die Selbstleuchttechnologie von mb-microtec besteht aus kleinen, gasförmigen Tritium-Lichtquellen – den sogenannten trigalights. Dabei handelt es sich um hermetisch abgeschlossene Systeme beziehunsgweise Glasröhrchen, die völlig autark sind und ohne externe Licht- oder Energiequelle auskommen.
Und wenn solche Tritrium-Leuchtröhren Uhren zum Leuchten bringen, dann kommen sie zu 100 Prozent von mb-microtec. Und wenn sie bei einem der vielen anderen Anwendungsbereiche – Luftfahrt, Exit-Schilder oder taktische Instrumente zum Einsatz kommt, dann steckt in 90 Prozent der Fälle ebenfalls das Berner Unternehmen der hinter.
Weltmarktführer nennt sich das, und dazu haben sich die Schweizer – von großen Teilen der Uhren-Öffentlichkeit unbemerkt – in den letzten Jahren unaufhaltsam entwickelt. Denn trigalights erhellen nicht nur die die Uhren der eigenen Marke Traser, sondern von rund 50 weitere Uhrenmarken – die daraus aber allesamt ein Geheimnis machen.
Die eigene Uhrengschichte von mb-microtec begann 1989 mit einem Auftrag für die US-amerikanische Armee. Heute spricht die Marke vor allem Menschen mit Sinn für robuste Technik, die gut aussieht und das gewisse Etwas mitbringt, an.
Bei einem Pressebesuch lässt das sonst eher verschwiegene Unternehmen eine Handvoll Journalisten hinter die Kulissen blicken.
Was es dort zu entdecken und erfahren gab und was das radioaktive Tritium mit Bananen gemeinsam hat, das lesen Sie in Januar-Ausgabe von WatchPro Deutschland.