Bei der Gläubigerversammlung des insolventen Warenhauskonzerns in Essen stimmten die Gläubiger dem Insolvenzplan zu.
Das teilte der Vorsitzende der Geschäftsführung Miguel Müllenbach den Mitarbeitern per Brief mit. In diesem zeigt er sich zuversichtlich, dass das Schtzschirmverfahren noch in diesem Mkinat abgeschlossen werden könne. Damit wäre der seit Jahren strauchelnde Konzern schuldenfrei.
Zehntausende Gläubiger verzichten auf über zwei Milliarden €, um den Warenhauskonzern zu retten.
„Der heutige Tag ist der Startschuss für einen Neuanfang, denn unser Unternehmen hat jetzt wieder eine gesunde Basis und die Aussicht auf eine sichere Zukunft”, so Müllenbach.
Rund 100 Gläubiger waren persönlich nach Essen in die Messehalle gekommen. Laut des gerichtlich bestellten Sachwalters Frank Kebekus vertraten sie rund 1,7 Milliarden € der Forderungssumme, die insgesamt rund drei Milliarden € beträgt.
Laut Insolvenzplan werden davon aber voraussichtlich nur 470 Millionen € ausgezahlt werden.