Das Gesicht der Uhr – im Englischen heißt Zifferblatt auch Face – ist bei diesen Uhren mehr als nur die Leinwand für die funktionalen Anzeigen und schützende Schicht für das filigrane Innenleben. Es ist vielmehr der Hauptakteur und erfährt daher besondere Aufmerksamkeit – von den Designern und den späteren Betrachtern gleichermaßen. Aventurin taucht dabei gleich mehrmals auf.
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Frederique Constant und das Himmelsgewölbe
Von der „Classic Tourbillon Manufacture“ mit dreiteiligem Weißgoldgehäuse wird es lediglich 36 Stück geben, obschon es durch seine relativ geringe Größe von 39 Millimetern, das Manufakturkaliber und sein Gesicht reichlich Begehrlichkeiten wecken dürfte.
Sein spezielles Zifferblatt, aus einem einzigen Stück Aventurin gefertigt, gleicht einem Himmelsgewölbe und erinnert daran, dass die Uhrmacherei aus der Astronomie hervorgegangen ist. Die Zifferblattproduktion erfolgt zu 100 Prozent von Hand. Deswegen kann es nie zwei identische Zifferblätter geben, was die Einzigartigkeit eines jeden Zeitmessers unterstreicht.
Die für Frederique Constant typische Heart-Beat-Öffnung bei 6 Uhr gibt den Blick auf die besondere Hemmung der „Classic Tourbillon Manufacture“ frei, auf deren Brücke die Nummer der limitierten Serie des jeweiligen Exemplars in vergoldeten Zeichen eingraviert ist. Diese Individualnummer ist ebenfalls auf dem Gehäuseboden festgehalten.
Das Kaliber FC-980-4 mit Automatikaufzug verfügt über von Hand ausgeführte Anglierungen, Perlschliff auf den Brücken, lang gezogene Flanken und eine sehr feine Spiegelpolitur. Trotz dieser hochwertigen Verarbeitung nach jahrhundertealter Tradition der Luxusuhrmacherei bietet das hochpräzise Uhrwerk der „Classic Tourbillon Manufacture“ einen modernen Touch und ist mit einer Siliziumhemmung ausgestattet.
Ein Material, das Ganggenauigkeit garantiert, da es die Hemmung vor Gangabweichungen infolge von schwankenden Temperaturen oder magnetischen Aufladungen durch Gürtel, Computer, Verschlüsse oder Telefone schützt. Denn Uhrwerke reagieren auf bereits winzige Magnetfelder sehr empfindlich. Das Verwenden von Silizium ermöglicht außerdem eine Produktion von unerreichter Präzision sowie perfekte Oberflächen, die für eine optimale Funktionsweise unerlässlich sind.
Der UVP beträgt 39.995 €.
ID Geneve und das fünfte Element
ID Genève ist ein Luxusuhrenhersteller, der mechanische Zeitmesser entwickelt und fertigt, die auf den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft basieren.
Auf den Geneva Watch Days präsentierte die Marke die Kollektion „Elements“, die von nichts Geringerem als dem Leben selbst sowie den Prozessen, visuellen Effekten, Formen und Farben der Natur inspiriert ist und für verantwortungsvollen Luxus stehen soll.
Die fünf 37 Millimeter messenden Uhren aus Edelstahl bestehen zu 100 Prozent aus recycelten Schweizer Abfällen. Mehrere Armbandoptionen stehen zur Auswahl, darunter ein Hanfgewebearmband des deutschen Unternehmens Revoltech und das erste integrierte Armband von ID Genève aus recyceltem Stahl.
Die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken, die Erde, die uns nährt, und das Feuer, das uns wärmt – diese Vorstellung inspirierte ID Genève zu der neuen Kollektion, welche die Pflicht symbolisiert, diese Säulen des Lebens für künftige Generationen zu erhalten.
Die Zifferblätter sind der Hingucker dieser Uhren und basieren auf der Nanogravur-Technologie, die von dem Unternehmen Morphotonix entwickelt wurde, einem Schweizer Start-up, das auf Druckverfahren für Banknoten und Reisepässe spezialisiert ist. Sie stehen für die Elemente Luft, Feuer, Wasser, Erde – und ein fünftes Element.
Die Linien und Leuchteffekte auf den Zifferblättern haben natürliche Motive als Vorbild:
die schillernde Brillanz von Insekten, die Symmetrie von Blättern und Pflanzen, das Schimmern von Gefieder sowie die dynamischen elliptischen Formen, die überall in der Natur zu finden sind.
So sind sie eine Hommage an die Schönheit und den Einfallsreichtum, die Lebewesen innewohnen.
Das „5. Element“ spiegelt die Seele der ersten vier wider und verkörpert die Verbindung dieser Naturkräfte in einem einheitlichen, zeitlosen Design, erläutert die Marke. Daher besticht dieses Modell durch seine außergewöhnliche holografischen Reflexionen.
Für alle fünf Zifferblätter zeichnet das in Lausanne ansässigen Schweizer Start-up Morphotonix und dessen Nanogravurtechnologie verantwortlich. Normalerweise wird diese Technik beim Gestalten von Banknoten und Reisepässen eingesetzt. ID Genève nutzt die Technik, um die Authentifizierung und Rückverfolgbarkeit seiner Luxusuhren zu gewährleisten.
Dieses in der Schweiz entwickelte Verfahren erzeugt holografische Zifferblätter, die Licht einfangen und schillernde Brechungen erzeugen, genau wie auf der Rückseite einer CD. Je nach Blickwinkel oder Lichtintensität erscheinen die Uhren in unterschiedlichen Farben. Indem diese patentierte Technologie Fälschungen unmöglich macht, verleiht sie jeder Uhr gleichzeitig ewige Brillanz und minimiert ihren CO₂-Fußabdruck.
Darüber hinaus erfordert die Uhrenidentifizierung dank dieses Verfahrens keinen Rückgriff auf Blockchain, wodurch der mit digitalen Technologien verbundene CO₂-Fußabdruck vermieden wird.
„Der Höhepunkt des Luxus liegt nicht im Diamanten, sondern in der aufgeklärten Entscheidung, auf ihn zu verzichten und dabei die Brillanz zu bewahren“, sagt Nicolas Freudiger, Mitbegründer und CEO von ID Genève.
„Unsere patentierte Schweizer Technologie verleiht Oberflächen ästhetische Effekte – von chromatischen Markierungen bis zu brillanten, diamantähnlichen Designs – ohne Zusatzstoffe und Nachbearbeitung der Teile. Wir gravieren Materialien mit lithografischer, subsichtbarer Wellenlängenpräzision. Das Licht wird nicht nur von der nanogravierten Oberfläche reflektiert, sondern zeigt ein Quantenverhalten und wird gekrümmt, wie die Sicherheitshologramme in einem Reisepass. Es sind keine Tinten oder Etiketten erforderlich, um tanzende Farben zu erzeugen. Ein nanograviertes Werkzeug schafft eine ganze Produktreihe mit einem extrem geringen C-Fußabdruck“, erläutert Veronica Savu, Gründerin und CEO von Morphotonix.
Alle fünf Modelle – „Luft“, „Feuer“, „Wasser“, „Erde“ sind auf je 400 und das „5. Element“ auf 50 Exemplare limitiert – sind mit einem generalüberholten und zertifizierten Automatikwerk ETA 2892 ausgestattet, das Stunden, Minuten und zentrale Sekunden anzeigt. ID Genève entschied sich unter anderem für dieses bewährte Werk, da es überall auf der Welt leicht repariert werden kann.
Der UVP beträgt 3.240 CHF beziehungsweise 3.610 CHF für das „5. Element“ (zzgl. MwSt. und Zollgebühren).
Arnold & Son und der leuchtende Mond
Die „Perpetual Moon 38 Red Gold“ erscheint mit zwei neuen Zifferblättern in limitierter Auflage. Vor allem das auf 88 Exemplare Version mit blauem Aventuringlas hat Star-Qualitäten, während sich das auf 28 Stück beschränkte Blatt in einem warmen Grau eher zurückhaltend ausnimmt.
Seit ihrer Einführung wurde die „Perpetual Moon 38“ zu einer eigenständigen Kollektion entwickelt, die sich von ihrem größeren und markanten Schwestermodell mit einem Durchmesser von 41,5 mm abhebt. Trotz kleinerer Dimensionen bietet die Neue ausreichend Platz für das mit Metallpartikeln übersäte Zifferblatt aus blauem Aventurin – selbst das Himmelsgewölbe in der oberen Hälfte besteht aus diesem Edelstein. Eingerahmt wird es vom Gehäuse aus Rotgold.
Hingucker ist auch die große Mondscheibe aus Perlmutt, welche für noch mehr Strahlkraft mit Superluminova beschichtet ist. Umgeben ist dieser Mond von den Sternbildern Großer Bär und Kassiopeia.
Konkurrenz macht dem Zifferblatt lediglich der Blick durch den Saphirglasboden. Dabei erblickt man ein gänzlich neues Kaliber – das kleinste der Kollektion. Mit seinen 30 Millimetern wurde die Größe des Kalibers A&S1612 auf den Gehäusedurchmesser abgestimmt. Mit seinem Handaufzug setzt es die Linie der Kaliber mit langer Gangreserve von Arnold & Son fort und erreicht 90 Stunden. Und die Genauigkeit der Mondphasenfunktion beträgt 122 Jahre.
Das bedeutet, dass es bei stetigem Aufziehen mehr als ein Jahrhundert dauert, bis eine Verzögerung von einem Tag gegenüber dem realen Gang des Mondes entsteht.
Der UVP beträgt 41.400 €.
Czapek und die Sterne
Czapek zelebriert weiterhin den Chamäleon-Charakter der Antarctique, nun mit einem Schwenk zur sportlich-eleganten Uhr mit einem Aventurin-Zifferblatt – erhältlich in verschiedenen Größen sowie mit und ohne raffinierte Diamant-Indizes:
„Antarctique“ (40,5 mm, limitiert auf 99 Exemplare), „Antarctique S“ (38,5 mm, limitiert auf 77 Exemplare) und „Antarctique Flying Diamonds“ (38,5 und 40,5 mm, limitiert auf je 18 Exemplare).
Die visuelle Tiefe und das subtile ‚Sternenhimmel‘-Funkeln des Aventurins dieses Trios steht dabei im Kontrast zu der im „Antarctique“-Schliff facettierten Indexe, die wiederum einen Kontrast zu den polierten Oberflächen und den kühlen Tönen des Stahlgehäuses schaffen.
„Wir haben die ‚Antarctique‘-Kollektion im Jahr 2020 als Inbegriff sportlicher Eleganz herausgebracht – und für uns macht die reduzierte Raffinesse ihres Designs sie zu einer natürlichen Plattform für Kreativität“, sagt Xavier de Roquemaurel, CEO von Czapek & Cie.
„Bei Czapek träumen wir gerne mit den Füßen auf dem Boden und den Köpfen in den Sternen, und das Funkeln dieser neuen Zifferblätter drückt diese Idee auf eine wunderbare und überraschende Weise aus.“
Czapek setzt dafür nicht zum ersten Mal auf Aventurin. Dieser kam bereits bei der „Quai de Bergues“ („Mitternacht in Genf“ – limitierte Auflage zur Feier der Eröffnung der ersten Genfer Boutique im Jahre 2019) als auch bei der „Faubourg de Cracovie“ (2022) genutzt.
„Es ist ein Material, mit dem wir gerne spielen, und es war eine logische Weiterentwicklung, es auch für die ‚Antarctique‘ zu verwenden – sie waren füreinander geschaffen. Außerdem ist die Antarktis der beste Ort der Welt, um Sterne zu beobachten“, sagt de Roquemaurel.
In allen drei Ausführungen arbeitet das automatische Inhousekaliber SXH5 mit einem Mikro-Rotor aus recyceltem Platin und einer Gangreserve von 60 Stunden.
Der UVP beträgt 32.800 € beziehungsweise 48.000 und 54.000 € für die Versionen mit Diamant-Indizes.
Perrelet und die Turbine
Dass die zur Festina Group gehörende Marke das Zifferblatt gerne als Bühne verwendet, ist bekannt. Die mittlerweile zahlreichen Varianten des Modells „Turbine“ verdeutlichen dies immer wieder auf kreative Art und Weise – denn eine Funktion hat dieser „Wirbelwind“ nicht. Es geht um die optische Wirkung, wenn bei der kleinsten Bewegung die Rotation einsetzt.
Die anlässlich der Geneva Watch Days vorgestellten neuen Ausführungen der „Turbine“ sind inspiriert von der Grande Dixence, der in der Schweiz befindlichen höchsten Staumauer der Welt. Dass Blau daher als Gegenpart zum Schwarz der Gehäuse der „Turbine Carbon Ice Blue“ und „Turbine Titanium Ice Blue“ gewählt wurde, liegt nahe.
Diese 285 Meter hohe Mauer der Grande Dixence befindet sich am Ausgang des Val des Dix, 25 Kilometer südlich von Sitten, der Hauptstadt des Kantons Wallis, und staut einen See von 400 Millionen Kubikmetern Wasser auf. Ein Volumen, das dem 8.000-Fachen der gesamten jährlichen Weinproduktion im Wallis entspricht. Um diese gespeicherte Energie möglichst effizient nutzen zu können, befindet sich das Kraftwerk Cleuson-Dixence 1.883 Meter unterhalb des Sees (Weltrekord). Grande Dixence produziert somit saubere und erneuerbare Energie.
Die beiden neuen Zeitmesser von Perrelet enthalten zahlreiche Elemente, die an die Grande Dixence erinnern. Zunächst einmal natürlich die Turbine, die nicht nur ein zentrales Element von Wasserkraftwerken ist, sondern seit 2009 auch der unbestrittene Star der Zifferblätter der „Turbine“ Kollektionen.
Dann das markante Design in Eisblau. Diese Farbe erinnert an das Hochgebirge sowie an Wasser in allen seinen Formen: Schnee, Eis, Raureif …
Den schützenden Rahmen bildet bei der „Turbine Carbon Ice Blue“ mit blauem Stundenkreis ein Gehäuse aus Polycarbonat und Kohlenstofffaser von 44 Millimetern Durchmesser, mit einer Lünette aus Stahl mit mattschwarzer DLC-Beschichtung sowie einem Gehäuseboden mit Saphir-Bullauge.
Die „Turbine Titanium Ice Blue“ mit schwarzem Stundenkreis verfügt über ein Gehäuse mit 41 Millimetern Durchmesser aus Grad-2-Titan mit schwarzer DLC-Beschichtung.
Beide Modelle sind bis zehn Bar wasserdicht und verfügen über eine Turbine aus schwarzem, eloxiertem Aluminium, die aus 12 Blättern besteht, die sich bei der geringsten Bewegung des Handgelenks dreht und so die Gestaltung des unteren, eisblauen Zifferblatts offenbart.
Beide Zeitmesser werden vom automatischen COSC-zertifizierten Kaliber P-331-MH angetrieben, welche außerdem über die Zertifizierung Chronofiable verfügt. Dieses Uhrwerk wird von Soprod hergestellt, einem Unternehmen, das sich ebenfalls im Besitz der Festina Group befindet. Soprod ist Teil der SFT Holding S.A., zu der sechs Firmen gehören, die alle in der Lage sind, unabhängig ihre eigenen Uhrwerke zu fertigen. Zu sehen ist das P-331-MH durch das Saphir-Bullauge im Gehäuseboden.
Der UVP beträgt 4.980 € für die Carbon-Ausführung und 5.250 € für die Titan-Variante.
Ressence und die Zeit im Blick aus jedem Winkel
Die „TYPE 3 BB2“, die mit dem „Red Dot Design Award 2024“ ausgezeichnet wurde, zeigt das für die Marke charakteristische Zifferblatt, das eine Ablesbarkeit aus allen Blickwinkeln erlaubt. Die Indizes, Zeiger und Ziffern erwecken den Eindruck, als würden sie direkt auf dem Glas angezeigt.
Dieser Projektionseffekt entsteht dadurch, dass der schmale Spalt zwischen Glasinnenseite und Zifferblattoberfläche mit Öl gefüllt ist.
Da Öl und Glas sehr ähnlich auf die Lichtbrechung reagieren, verliert das Auge kurzzeitig seine Tiefenwahrnehmung und das Zifferblatt scheint näher zu rücken.
Das Ergebnis ist ein Gefühl von bestechender Klarheit und Unmittelbarkeit der Anzeigen.
Ein weiterer Vorteil der ölgefüllten Uhr besteht darin, dass alle Teile stets von Öl umgeben und weniger Reibung ausgesetzt sind. So wird das relative Gewicht der Kugellager reduziert und damit ebenfalls die Kraft, die das Uhrwerk aufbringen muss.
Als außergewöhnlich lässt sich auch die Formgebung der „TYPE 3 BB2“ bezeichnen: Die sanfte Wölbung des durchgehenden Saphirglases auf der Vorder- und Rückseite bildet mit dem mattschwarzen, DLC-beschichteten Titangehäuse der Uhr eine harmonische Einheit – ganz ohne Ecken und Kanten. Dadurch trägt sich die Uhr nicht nur gut am Handgelenk, sondern liegt auch angenehm in der Hand.
Um auch im Dunkeln eine optimale Ablesbarkeit zu gewährleisten, wurden die gravierten Anzeigen mit blau leuchtendem Superluminova gefüllt. Das patentierte Ressence Orbital Convex System (ROCS) ersetzt auch bei dieser Ressence-Uhr die traditionellen Zeiger durch sich drehende Scheiben.
So entsteht ein dreidimensionales Zifferblatt, das sich ständig bewegt und verändert und ein einzigartiges, intuitives Ablesen der Zeit ermöglicht.
„Eine fast pechschwarze ‚TYPE 3‘-Edition zeigt wahrhaftig die Magie unserer bündigen rotierenden Scheiben, die wie ein mechanischer Bildschirm wirken, die Sinne des Betrachters täuschen und Staunen hervorrufen“, erläutert Benoît Mintiens, Gründer von Ressence.