Die ersten Skelettuhren von Piaget entstanden in den 1970er-Jahren und einer der bekanntesten frühen Fans war der legendäre Jazztrompeter Miles Davis, der zu seinen Auftritten stets eine Aktentasche mit einer Auswahl von Zeitmessern mitbrachte, darunter auch Piaget-Armbanduhren, und der seine „Armbanduhr des Abends“ immer erst direkt vor dem Betreten der Bühne auswählte. Bei wichtigen Auftritten war es oft eine goldene Skelettuhr von Piaget, die an seinem Handgelenk funkelte.
Piagets Streben galt aber auch immer besonders flachen Uhren. Das führte zum flachsten Skelettuhrwerke der Welt. Einige der flachen, skelettierten der Uhrwerke verfügten aber auch über ein Tourbillon, eine Mondphasenanzeige, Emaillearbeiten, Diamantenverzierungen und/oder Automatikaufzug.
Hier reiht sich nunr die „Polo Skeleton“ ein. Dabei haben die Designer und Ingenieure von Piaget natürlich die wichtigsten Aspekte der Luxussportuhr berücksichtigen und beibehalten. Dazu gehören das gewölbtes Gehäuse mit runder Lünette, das kissenförmige Fenster und das flache Profil.
Für die neue „Polo Skeleton“ wurde ein Gehäuse kreiert, das 30 Prozent flacher ist als die vorhandenen Varianten. Das Ergebnis ist eine Sportarmbanduhr mit einem 42-Millimeter-Stahlgehäuse, das eine Höhe von lediglich 6,5 Millimetern aufweist.
Auch eine Umarbeitung des Piaget 1200S Skelettuhrwerks mit Selbstaufzug und 44 Stunden Gangreserve, das von einem dezentrierten Mikrorotor mit eingraviertem Piaget-Logo und Wappen angetrieben wird, war erforderlich. Dessen Höhe beträgt gerade einmal noch 2,4 Millimeter.
Die neue „Polo Skeleton“ ist in zwei Designs erhältlich: mit einem PVD-beschichteten Uhrwerk im für Piaget-typischen Blau oder mit schiefergrauen Oberflächen.
Der UVP lautet in beiden Fällen 29.300 €.