Das Unternehmen habe bereits die Vorbereitungen getroffen, um zunächst vier der rund 50 von der Schließung betroffenen Häsuer des Warenhauskonzerns zu übernehmen.
Konkret geht es um die Filialen in Coburg, Cottbus, an der Frankfurter Zeil sowie in Nürnberg-Langwasser, teilte Geschäftsführer Friedrich Göbel am Mittwoch mit. Die Mietverträge seien bereits unterschrieben. Diese würden gültig, sobald der bisherige Mieter, also Signa als Galeria-Eigentümer, gekündigt habe.
Zudem gebe es für weitere Standorte „weit fortgeschrittene Verhandlungen“ über Mietverträge. Es könnten bis zum Februar 2024 bis zu 25 Filialen werden, die angemietet und fortgeführt werden, sagte Göbel.
Bereits im Januar dieses Jahres hatte das Unternehmen, dass erst 2022 gegründet wurde, Interesse an der Übernahme von Galeria-Standorten bekundet. Dieses wird nun sehr wahrscheinlich in konkreten Maßnahmen münden, die die Weiterbeschäftigung aller Galeria-Beschäftigten vorsehe, die dies wünschen. Das genaue Konzept soll Anfang April bekanntgegeben werden.