Das Forum „Nomos Glashütte“ ist mittlerweile fester Bestandteil des Uhrenjahres. Gerade fand es zum dritten Mal statt und war ein großer Erfolg.
Weit über 100 Uhrenexpertinnen und -experten aus aller Welt waren zum dritten Forum in die Uhrenstadt gekommen. Pressevertreter, Onlinejournalisten, Influencer, Fachhändler, Uhrmacher und auch Juristen – drei Tage lang ging es um traditionelle Handarbeit, um hohe Fertigungstiefe, um Hightech und höchste Präzision und um die gesetzlich geschützte Herkunftsbezeichnung „Glashütte“.
„Ziel des diesjährigen Nomos-Forums war es, gemeinsam eine Idee davon zu entwickeln, wohin sich Glashütte und die Welt der Uhren bewegen“, so Uwe Ahrendt, CEO der Manufaktur. Und? „Ziel erreicht!“
Nach gut 175 Jahren Tradition sei nun „Tag eins der nächsten 175 Jahre der Uhrenstadt“, so Ahrendt. Denn Nomos Glashütte wolle den Mythos dieses besonderen Ortes weitertragen – „und zeigen, dass dies auch in einer sich verändernden Welt funktioniert“.

Die Gastgeber des Forums, die dreiköpfige Geschäftsführung um Ahrendt und die Mitarbeitenden der Manufaktur, sind hochzufrieden. Mit der nunmehr dritten Veranstaltung dieser Art habe man eine eigene Tradition begründet. Das Symposium in der einstigen Kirche des Ortes – seit 2020 das Forum von Nomos Glashütte – will den Dialog fördern und das Bewusstsein für Chancen wie Herausforderungen stärken.
Und wie dieses Jahr wird das Unternehmen auch 2023 nicht nur über Branchenzukunft und gesellschaftliche Themen sprechen, sondern auch zeigen, wofür viele Uhrenprofis vor allem in den abgelegenen Ort im Osterzgebirge kommen: neue Uhren.
Diesmal konnten die Gäste als Erste gleich ein halbes Dutzend Neuheiten sehen, fotografieren, ordern; einige Modelle kurz vor Verkaufsstart, andere noch in Form eines Schlüssellochblickes in die (nähere) Zukunft.