Das Musée Atelier Audemars Piguet öffnet am 25. April seine Tore, um die Besucher auf eine Reise durch die kulturelle Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Schweizer Uhrenherstellers mitzunehmen. Die Exponate, die aus einem Zeitraum von 200 Jahren stammen, umfassen mehr als 300 Uhren.
2014 gewann die Bjarke Ingels Group (BIG) den von Audemars Piguet ausgeschriebenen Wettbewerb, die historischen Gebäude der Marke im Vallée de Joux zu erweitern. Das Unternehmen konzipierte einen modernen spiralförmigen Glasbau. Er ist an das ältestes Gebäude des Unternehmens angeschlossen, in dem Jules Louis Audemars und Edward Auguste Piguet einst ihre Werkstatt gründeten – eine Art Start-up aus dem Jahr 1875.
Die „Spirale“ fügt sich harmonisch in die Landschaft von Le Brassus ein. Sie bietet eine prestigeträchtige Kulisse, um die technischen und Errungenschaften der Manufaktur auszustellen, die im Laufe der Jahre in diesem entlegenen Tal des Schweizer Jura erdacht und gefertigt wurden.
In die raffinierte Raumgestaltung des Museums sind klassische Werkstätten eingegliedert. So können Besucher den Audemars-Piguet-Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit quasi einen Blick über die Schulter werfen. Die Werkstätten für Grandes Complications und Métiers d’Art sind im Herzen der Spirale untergebracht.
Jasmine Audemars, Präsidentin des Verwaltungsrats:
„Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, den Besuchern unser Erbe, unser Savoir-faire, unseren kulturellen Ursprung und unsere Weltoffenheit näherzubringen. Dafür benötigen wir ein Gebäude, das sowohl unsere Wurzeln als auch unsere fortschrittliche Philosophie verdeutlicht. In erster Linie war es uns jedoch sehr wichtig, die Uhrmacher und Kunsthandwerker zu würdigen, die über Generationen Audemars Piguet zu dem Unternehmen gemacht haben, das es heute ist.“