Dass die Hersteller von Luxusuhren besonders hart von der Corona-Krise betroffen sind, wie die „Luxury Goods Worldwide Market Study” besagt, spiegelt sich in den Aktienkursen von Richemont und der Swatch Group wider.
Seit Jahresanfang verzeichnen diese höhere Verluste als der Gesamtmarkt.
So ist der Swiss-Market-Index um gut zehn Prozent gefallen, die Aktien von Richemont jedoch um 32 Prozent und von der Swatch Group um 36 Prozent.
Am heutigen Freitag präsentiert Richemont seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Analytiker erwarten einen Wachstumsrückgang von 3,5 Prozent.
Richemont hat auf die Umsatzrückgänge bereits mit einer Reduktion der Kosten durch Kurzarbeit und die Kürzung der Marketingausgaben reagiert.